ZWISCHEN LEIDENSCHAFT UND VERLETZLICHKEIT
Schubert, Schumann, Rachmaninow, Skrjabin, Janàček
Bei Schubert leidenschaftliche Unruhe kontrastierend mit Melancholie, in Schumanns Fantasiestücken stetig wechselnde Stimmungen zwischen Leidenschaft und Zärtlichkeit. Ein Jahrhundert später entwickelt sich dieser stete Wechsel zu einer riesigen Welle: Auf die tiefe Depression bei Rachmaninow antwortet Skrjabin mit lebensbejahender Ekstase, gefolgt vom unvermeidlichen Absturz in den Tod in Janàčeks Sonate.